Es wird weiterhin lebhaft über das Graffiti-Gelände diskutiert und es werden immer wieder Stimmen laut, die einen Ankauf durch die Stadt fordern. Das Areal einfach für einen hohen Preis zu kaufen, ohne dafür im Vorfeld ein klares Verwendungskonzept zu haben, kommt für die FW/UNA nicht in Betracht!
Ein alleiniger Kauf durch die Stadt wäre auch finanziell nicht vertretbar, da sich die Verschuldung der Stadt mittelfristig durch zahlreiche Großprojekte (z.B. Sporthalle, Grundschule, Neubaugasse 7 usw.) sowieso deutlich erhöhen wird. Durch das Bürgerentscheidvotum gibt es Klarheit, dass die Bevölkerung mehrheitlich den Erhalt der großen alten Bäume und eine lockerere Bebauung möchte: Daran hat sich der künftige Bebauungsplanes Nr. 40 im Rahmen der bebauungsplanrechtlichen Vorschriften zu orientieren. Die FW/UNA möchte eine schnelle Lösung und wirkt auch gerne bei einem Kompromiss mit, den vielleicht alle Akteure akzeptieren können. Eventuell ist in diesem Zusammenhang ein „Mehrgenerationen-Projekt“ vorstellbar (z.B. Betreuung für Kinder / Seniorenwohnungen / gemeinsame Grünfläche mit teilweise öffentlicher Nutzung)!? Bei einem solchen Projekt könnte sich evtl. auch die Stadt im angemessenen Rahmen engagieren. Hier gilt es aber auch die Einbindung privater Investoren und gemeinnütziger Träger für eine mögliche Kinderbetreuungseinrichtung zu prüfen.
Thomas Dietz, Fraktionsvorsitzender der FW/UNA Altdorf
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